Die schönsten verzierten Ostereier kommen von der Nieder- bis zur Oberlausitz, also Bundesland Brandenburg und Freistaat Sachsen durch den Volksstamm Sorben.
Man erkennt die wundervolle Gegend daran, das alle Bundesschilder auch in Sorbischer Sprache sind.
Die Kunstwerke der verzierten Eier sind weltbekannt und bedürfen mehrerer einzelner Arbeitsabläufe. Man kann sie Porzelanmalern wegen des Schwierigkeitsgrades in der Ausfertigung gleichsetzen. Man arbeitet mit Federkiel, Naturfarben und Wachs. Sicherlich haben viele schon in den Medien gesehen, wie gerade die Sorben in ihren Trachten mit den geschmückten Pferden Ostern zur Kirche reiten.
Diese alte Bräuche verbunden mit ihrer schönen Handwerkskunst ist eine Augenweide für die ganze Bevölkerung und findet seinen Anklang in der großen Aufmerksamkeit der vielen Menschen.
Und jetzt noch ein Sprung in die schöne Oberpfalz im Freistaat Bayern, wo man die Ostereier mit Stoff ummantelt, um sie zu Besticken oder zu Umhäkeln. Außerdem bastelt man aus Weidenkätzchen kleine Kreuze oder Kränze und bietet sie in Kirchenbasaren an.
Somit kommt Geld für soziale Projekte ein und man hat ein kleines Geschenk für einen lieben Menschen.Das spricht die Menschen an, weil es alles Naturprodukte sind.
Opa Eule
Wortschubse: Hallo Opa Eule, vielen Dank für die umfangreichen Informationen