Ich bin ja ne ganz Süße 😀 und gerade bei Tiramisu kann ich selten Nein sagen.

Allerdings gibt’s auch hier Unterschiede und es schmeckt nicht jedes Tiramisu gleich.

Nun poste ich mal mein eigenes Rezept, in der Hoffnung, dass vielleicht noch andere Variationen dazukommen oder auch andere Rezeptvorschläge.

Ich bin ja für alles offen.

Mein Rezept für 4 Personen bzw. 4 Portionen:

• 350 gr. Mascarpone
• 2 Eigelb
• 2-3 EL Zucker
• 5-6 EL Amaretto
• 1 Päckchen Löffelbiskuit
• 150 ml Espressokaffee (er sollte bereits kalt sein)
• Kakaopulver zum Bestäuben

Zubereitung des Tiramisu:

Der Zucker und das Eigelb werden mit einem Schneebesen oder mit einem Mixer schaumig gerührt. Nach und nach gibt man löffelweise den Mascarpone dazu und rührt diesen unter.

Anschließend die Masse mit rund 2 EL Amaretto nach Belieben abschmecken. In eine Auflaufform (sie sollte rechteckig sein) schichtet man eine Lage der Löffelbiskuits hinein. Der restliche Amaretto und der Espresso werden vermischt und tröpfchenweise auf die Löffelbiskuits geträufelt.

Nun wird eine Schicht der Creme darauf verteilt (ca. 2 cm hoch). Darauf kommt eine weitere Lage Löffelbiskuits, die ebenfalls mit der Amaretto-Kaffee Mischung beträufelt und getränkt wird. Im Anschluss folgt noch einmal eine Schicht Creme, die man mit einem Löffel verteilt und glatt streicht.

Das war es eigentlich schon 🙂

Nun wird die Form mit einer Frischhaltefolie abgedeckt und für mindestens 6 Stunden in den Kühlschrank gestellt.

Kurz vor dem Servieren wird das Tiramisu noch leicht mit dem Kakaopulver bestäubt.

Anschließend kann angeschnitten und die Köstlichkeit auf Tellern angerichtet werden.

An sich ist diese Nachspeise schnell hergestellt. Nur die Kühlung nimmt eben viel Zeit in Anspruch. Daher sollte man rechtzeitig mit der Zubereitung beginnen, evtl. ja schon am Vortag, damit eine gewisse Festigkeit garantiert ist.

Wer möchte, der kann in die Masse auch noch Früchte einfügen. Dazu eignen sich Himbeeren oder dergleichen sehr gut. Ich lasse die aber meistens weg oder nutze sie ebenfalls nur zur Dekoration.

Nun wünsche ich schon einmal guten Appetit. Wer das Rezept einmal ausprobieren möchte – nur zu. Vielleicht sagt ihr mir dann auch wies denn geschmeckt hat 😉

Ach ja, auf die Kalorien sollte man besser nicht schauen, aber das isst man ja nicht jeden Tag.

Bild: von Sterilgutassistentin (own picture) [CC-BY-SA-3.0], durch Wikimedia Commons