Wer nur kurz ein paar Teile einkaufen möchte, braucht sich keine Gedanken um komfortable Kleidung zu machen. Stehen jedoch einige Stunden im Auto an, sollte man sich definitiv überlegen, was man während der langen Fahrt trägt. Dabei geht es nicht nur um Gemütlichkeit – es gibt einiges, auf das man achten sollte. Ganz besonders hängt die Frage der Kleidung von der Person ab, die sie trägt. So sollte man für ein Baby, neben einem Strampler, verschiedene Dinge bereithalten, die die Fahrt angenehm machen. Und persönlich? Friert man schnell, hält man unterwegs an? Wo verstaut man Bargeld? Dieser Artikel erklärt, worauf es bei der Outfit-Wahl wirklich ankommt.
Das wichtigste zuerst: Wo fahre ich hin?
Führt der lange Weg zu einer Ferienwohnung, dann hat man praktisch freie Wahl. Wenn vor dem Urlaub noch ein Dokument auf der Arbeit eingereicht werden muss oder andere Zwischenstopps anstehen, sollte man sich überlegen, ob man allzu lässig herumlaufen möchte. Besonders spannend ist die Frage, ob es anschließend zum Flughafen geht. Denn von dort aus erreicht man oft Ziele, an denen es viel kälter oder wärmer ist als Zuhause. Hier empfiehlt sich ganz klar der Zwiebellook.
Basics sind das A und O
Eine lange Autofahrt ist in vielerlei Hinsicht anstrengend. Die Beine fangen an zu schmerzen, es ist zu heiß oder zu kalt im Auto, im Radio läuft nur langweilige Musik oder die Strecke ist sehr eintönig. Darum sollte man die Chance nutzen und alles, was man selbst in der Hand hat, vorab klären, um die Autofahrt so angenehm wie möglich zu machen. Die richtige Kleidung spielt hierbei die bedeutendste Rolle. Hier sollte auf Basics zurückgegriffen werden. Es kommt nicht auf den Look an, sondern auf die Funktionalität.
Wer wirklich lange im Auto sitzt, kommt um die gute alte Jogginghose nicht herum. Die Hose sollte bequem sitzen, Bündchen sollten nicht einschneiden. Bei Frauen, die nicht gerne Hüfthosen tragen, sollte darauf geachtet werden, dass der Bund hoch genug ist und dass die Hose nicht rutscht. Zusätzlich sollte die Hose Taschen besitzen. Wenn man unterwegs beispielsweise an einer Tankstelle anhält, kann man so unkompliziert Bargeld, eine EC-Karte oder das Smartphone verstauen.
Das Oberteil sollte locker sitzen und luftig sein. Wenn man lange im Auto sitzt, wird man irgendwann versuchen, bequemere Sitzpositionen einzunehmen. Dabei ist nichts störender als ein T-Shirt, das in die Arme einschneidet oder den Bauch eindrückt. Falls der oder die Mitfahrer*in gerne die Klimaanlage laufen lässt, sollte man ebenfalls einen Pullover oder eine Jacke griffbereit haben. Lifehack: Wer einen gemütlichen Hoodie anzieht, hat nicht nur hohen Tragekomfort, sondern meist auch eine nützliche Bauchtasche. Außerdem kann man die Kapuze bei Bedarf seitlich neben den Kopf ziehen und als Kissen benutzen, um ein wenig zu dösen.
Achtung, Baby an Bord!
Zum Schluss gibt es natürlich noch die kleinsten Mitfahrer, die sich nicht selbst etwas Passendes aus dem Schrank nehmen können. Hier ist Köpfchen gefragt. Ein Strampler ist das absolute Muss, da er bequem und weich ist und einfach Zugriff beim Windelwechseln erlaubt. Je nach Temperatur kann eine softe Schlupfhose oder ein Mützchen dazu angezogen werden. Das Lieblingskuscheltier des Babys sollte ebenfalls mitreisen – genauso wie kleinere Spielzeuge, die Töne erzeugen und das Kind bei Laune halten.
