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Rohes Fleisch für Hunde

Tierisch – Das richtige Futter für Haustiere finden

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Allerlei Getier läuft, krabbelt und kriecht durch private Haushalte. Vom Hund über Nagetiere bis hin zu Schlangen, Echsen und Spinnen ist eigentlich alles vertreten, was man sich an Haustieren vorstellen kann. Zur Pflege dieser Tiere gehört nicht nur die artgerechte Haltung im Allgemeinen, sondern vor allem die Wahl des richtigen Futters.

Sowohl unsere Hunde als auch unsere Nagetiere mussten aus Unwissenheit gelegentliche kleinere Leiden auf sich nehmen, weil wir aus falsch verstandener Tierliebe falsche Dinge verfüttert haben. Aus Schaden wird man aber klug und deshalb lernen wir aus unseren Fehlern. Den Tieren geht es bei strikter Fütterung artgerechter Speisen ebenfalls besser, was ja unser Ziel sein sollte.

Welche Futtersorten für welches Tier?

Die Frage wird häufiger gestellt, als man glauben mag. Wir sind mit unserem kleinen Haustierzoo ja bereits ordentlich bestückt und haben uns deshalb auch eingehend mit der richtigen Ernährung für die jeweiligen Tiere beschäftigt. Prinzipiell gibt es folgende Futterarten:

Rohkost (Gemüse etc.)

Gemüsesorten

Gerne verfüttertes Gemüse – Bild Takeaway

Für die meisten Haustiere, die vegetarisch ernährt werden, verwendet man gerne Salat, Möhren und Äpfel. Dabei sind diese Obst- und Gemüsesorten eher als Leckerli zu gebrauchen und sollten keinesfalls als eigenständige Nahrung betrachtet werden. Das gilt von Pferden bis hin zu den Terrarienbewohnern (Schildkröten beispielsweise). Einige dieser Vegetarier leiden nach gewisser Zeit an Verdauungsstörungen, wenn sie keine artenspezifische Nahrung erhalten.

Trockenfutter

Das Trockenfutter ist vor allem dann im zentralen Fokus, wenn die Tierernährung möglichst schnell und bequem ablaufen soll. Insbesondere Hunde und Katzen leiden häufig darunter, dass beinahe nur Trockenfutter gegeben wird. Sie leiden deshalb, weil die meisten Trockenfuttersorten einen extrem hohen Anteil von Getreide und Rohasche aufweisen.

Das Trockenfutter für Nagetiere hingegen ist in der Regel weniger problematisch, da vor allem die in Form von Pellets gegebenen Trockenfuttersorten speziell auf die Ernährungsbedürfnisse von Nagetieren abgestimmt sind.

Frischfleisch

Rohes Fleisch für Hunde

Hunde brauchen rohes Fleisch

Speziell für Hunde ist seit Jahren eine neue Ernährungsmethode stark im Kommen, die Hundehalter schon aufgrund der Logik überzeugen sollte: Das Barfen. Beim Barfen wird ausschließlich rohes Fleisch in Verbindung mit geringen Anteilen von rohem Gemüse verfüttert. Der logische Sinn dieser Fütterungsmethode liegt auf der Hand: Auch in der Natur finden Hunde bzw. Wölfe keine gekochten Speisen, sondern ernähren sich von rohem Fleisch und Gemüse bzw. Früchten, die sie finden.

Wer Schlangen und/oder Spinnen hält, muss sogar noch einen Schritt weitergehen. Hier muss das Futter in der Regel nicht nur roh, sondern sogar lebendig sein, um von den Tieren angenommen zu werden. In der Regel werden hier Mäuse und Küken verwendet, bei Spinnen sind es Heimchen und dergleichen mehr.

Getreide und Heu

Für Kaninchen, Meerschweinchen und auch Pferde stellen Getreidekörner, Heu und Stroh die Hauptnahrungsmittel dar. Landschildkröten bevorzugen aus dieser Kategorie vor allem die mageren Kräuter, aus denen sie sich ihre notwendigen Nährstoffe herausfiltern können. Wichtig ist, dass auch bei dieser Fütterungsform auf eine vernünftige Futtermenge geachtet wird. Vegetarisch lebende Tierarten können auch mit Heu gemästet werden, was unbedingt vermieden werden sollte.

Knochen

Gerne gibt man (ja, ich auch gelegentlich) Hunden Knochen, die sie genussvoll zerlegen können. Das ist gelegentlich natürlich auch absolut in Ordnung und hilft den Hunden, ihr Gebiss zu reinigen und das Zahnfleisch zu stärken. Knochen können aber keinen Futterersatz stellen, weil Knochen einfach nicht genügend Nährstoffe mitbringen. Auch können Hunde relativ schnell an für sie sehr schmerzhafter Verstopfung leiden, wenn zu viele Knochen verabreicht werden.

Leckerlis

Katzen und vor allem Hunde verstehen sich hervorragend darauf, ihren Besitzern jederzeit irgendwelche Leckerlis abzuringen. Der bittende Blick ist wohl jedem Hundehalter bekannt. Natürlich darf mal eine Scheibe Wurst oder Ähnliches gegeben werden, aber zwei Dinge sollten absolut tabu sein:

  • Schokolade (Sehr schädlich für den Hundemagen!)
  • Gewürzte Speisen (ebenfalls sehr schädlich für den Hundemagen!)

Autor: Michael Lang

Bereits seit 2002 beschäftige ich mich intensiv mit Computern und haben seit damals sehr viel Wissen angehäuft, welches ich in Form meiner Selbstständigkeit als Computerdienstleister an Kunden weitergebe. Seit 2007 habe ich mein heimliches Hobby, die Erstellung von Texten, ebenfalls gewinnbringend in den Markt eingebracht und begleite seit dieser Zeit unzählige Auftraggeber mit meinen Texten auf dem Weg zum Erfolg.

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