Berla-Blog.de

Hinter den Kulissen der BerlaText – aktuell – amüsant – informativ

Wenn ich einmal alt bin – wer pflegt mich dann?

| 2 Kommentare

Wie ihr erkennen könnt, lässt mich das Thema „Alter“ irgendwie nicht los. Vielleicht liegt es daran, dass ich letzte Woche Geburtstag hatte und die 40 nun unaufhaltsam näher rückt.

Von Krise spür ich noch nichts, aber wenn man die Medien verfolgt und mitbekommt, dass die Renten knapp werden und das Geld in den Kassen fehlt, dann denkt man schon intensiv über die Zukunft und über die Vorsorge im Alter nach.

Pflege im Alter – kann ich mir das leisten?

In meinem letzten Artikel hab ich mir ja Gedanken über mögliche Umbaumaßnahmen und barrierefreies Wohnen im eigenen Haus gemacht, wenn man im Alter vielleicht nicht mehr so kann, wie man will. Natürlich wäre es mein Ziel, möglichst lange zu Hause zu leben. Aber wer pflegt mich dann? Oder wäre ab einem gewissen Zeitpunkt ein Pflegeheim besser?

Das sind fragen, die man sich auch schon in jungen Jahren stellen sollte. Nicht immer macht einen das Alter zu einem Pflegefall, auch mit 40+ kann es schon passieren, dass man auf Pflege angewiesen ist, etwa nach einer Krankheit oder nach einem Unfall.

Pflegemaßnahmen kosten eine Menge Geld

Ich habe zwar 3 Kinder, doch die sind noch klein. Diese würde ich weder finanziell noch zeitlich in die Pflicht nehmen wollen, sich um mich zu kümmern. Aber professionelle Pflege und Hilfe ist teuer. Ist man nicht entsprechend abgesichert, wird man schnell zu einem sozialen und finanziellen Notfall.

Pflege im Alter – Bild: Pixabay

Nach umfangreichen Recherchen im Internet bin ich auf die Möglichkeit gestoßen, sich mit einer Pflegeversicherung abzusichern. Dies stellt sich für mich als eine sinnvolle Alternative dar.

Sach- und Geldleistungen aus der privaten Pflegeversicherung

Tritt im Laufe der Zeit eine Pflegebedürftigkeit auf, dann springt diese abgeschlossene Pflegeversicherung ein und übernimmt Sach- und Geldleistungen, die für die Pflege erforderlich ist. Man unterscheidet ja grundsätzlich zwischen der gesetzlichen Pflegeversicherung und der privaten Pflegeversicherung, die man zusätzlich abschließen kann. So werden zusätzliche Kosten abgedeckt, die die gesetzliche vielleicht gar nicht deckelt.

Zwar habe ich bislang noch keine private Pflegeversicherung abgeschlossen, aber eine Überlegung ist es wert, oder? Bislang ist es gar nicht so leicht, bei den zahlreichen Angeboten den Überblick zu behalten. Wer sich auch einmal mit dieser Thematik beschäftigen möchte, der kann auf der folgenden Seite weitere Informationen finden.

Ich hoffe natürlich, dass man derlei Hilfe aus der Pflegeversicherung nicht in Anspruch nehmen muss und man bis zum Schluss gesund bleibt und sich selbst versorgen kann. Aber es gibt ein gutes Gefühl, wenn man weiß, dass man im Zweifel dagegen aus finanzieller Sicht abgesichert sein kann.

Autor: Anja Bergler

Hauptberufliche Online-Texterin und Redakteurin. Bereits seit 2007 arbeite ich auf selbstständiger Basis im www. Als Mutter von 4 Kindern verfüge ich über umfangreiches Wissen in den Bereichen, Kinder, Familie, Haus, Garten, Gesundheit und Immobilien. Dies sind auch meine beruflichen Kernthemen.

2 Kommentare

  1. Ich kann Dich und Deine Bedenken sehr gut verstehen Mir geht es genauso. Aber damit sind wir gewiss nicht alleine, Die Angst vor dem alt werden und die Frage nach dem “ Was wird dann mit mir?“ ist mehr als berechtigt. Viel Möglichkeiten bleiben allerdings nicht ausser sich finanziell abzusichern. Aber wer kann das heutzutage schon noch?

    • Ja, man hat leider monatlich keine unbegrenzten Mittel, die man zurücklegen kann. Außerdem weiß man ja gar nicht, wie viel man wirklich braucht. Macht es Sinn, sich ein Häuchen zu kaufen, dass im Zweifel dann verkauft werden muss? Geld unter die Matratze oder ne Versicherung abschließen? Leider kann man keine 30 oder 40 jahre in die Zukunft blicken….

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.