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WordPress mit wenigen Schritten installieren

| 4 Kommentare

Eine Webseite lässt sich mit Hilfe von dem Content Management System (CMS) WordPress sehr einfach und schnell realisieren. Dazu benötigt man nur wenige Dinge, die leicht zu beschaffen sind. Das Wichtigste ist, einen geeigneten Anbieter zu finden, der folgende technische Voraussetzungen erfüllt:

  • MySQL mit der Version 5.0.15 oder höher
  • PHP mit der Version 5.2.4 oder höher
  • Apache-Server mit dem Modul „mod-rewrite“, um sogenannte „sprechende URLs“ zu erhalten

Wenn diese Daten überprüft und bestätigt sind, erfüllt man schon alle technischen Anforderungen, die eine Installation von WordPress bedingen.

Die Installation von WordPress im Detail

Nachdem die technischen Voraussetzungen geklärt sind, solltet ihr euch die aktuellste Version von WordPress auf der offiziellen Seite herunterladen. Diese liegt euch dann einer gepackten Form (.zip) vor. Erstellt euch einen leeren Ordner auf eurem Computer und legt diesen, aus Gründen der Einfachheit, auf euren Desktop. In diesen Ordner hinein entpackt ihr das heruntergeladene WordPress (mit WinRAR, 7zip oder ähnlichen Programmen).

wordpress-logo-stacked-rgbNach dem Entpacken müsst ihr in eurem erstellten Ordner nach der Datei „wp-config-sample.php“ Ausschau halten. Wenn ihr sie gefunden habt, müsst ihr sie mit einem einfachen Texteditor wie beispielsweise Word-Pad öffnen.

Innerhalb des geöffneten Dokuments tragt ihr dann die entsprechend gefragten Daten ein (Datenbankname etc.). Nachdem ihr alle erforderlichen Informationen eingetragen habt, müsst ihr die Datei per „Speichern unter“ mit dem Dateinamen „wp-config.php“ in den gleichen Ordner speichern, in dem ihr die Datei „wp-config-sample.php“ gefunden habt.

Der Upload und wie es weitergeht

Ihr habt nun also eine entpackte WordPress-Version auf eurem Computer, deren Konfigurationsdatei bereits angepasst und installationsbereit ist. Diesen kompletten Ordner müsst ihr über ein FTP-Programm wie beispielsweise Filezilla auf euren Webserver hochladen. Wenn alle Dateien übertragen wurden, geht es los mit der Installation.

Die Installation von WordPress

Wer glaubt, mit der Datenübertragung wäre die Installation bereits erledigt, irrt. Die bisherigen Schritte waren allesamt eine schnelle und einfache Vorbereitung, um WordPress auch verwendbar auf dem Webserver installieren zu können. Die Installation startet ihr, indem ihr einfach euren Browser (Internet Explorer, Firefox, Opera etc.) hernehmt und in die Adressleiste Folgendes eintragt:

in dem dein WordPress liegt/wp-admin/install.php

Diese Adresse ist nur ein Beispiel, weil ich weder eure Domains noch den Namen des Ordners kenne, in den ihr euer WordPress entpackt habt. Tauscht einfach „deine Domain“ und „der Ordner, in dem dein WordPress liegt“ gegen die entsprechenden Informationen aus, die nur ihr kennt.

Ihr seht nun im Browser die Installation und erhaltet sehr zügig ein Passwort. WICHTIG: Dieses Passwort auf jeden Fall aufschreiben, da ihr es dringend benötigt. Wenn die Installationsroutine durchgelaufen ist, ist die Installation von WordPress bereits erledigt. Ihr werdet von dieser Routine auf die Anmeldeseite eures Blogs geleitet, über die ihr euch in das sogenannte Backend eures Blogs einloggen könnt. Folgende Daten müsst ihr dort eingeben:

Benutzername: admin

Passwort: das von euch während der Installation notierte Passwort

Zugangsdaten unbedingt anpassen

Wenn ihr bislang alles nach dieser Anleitung erledigt habt, seit ihr nach dem Log-in in eurem Backend angekommen. Jetzt solltet ihr euch unbedingt direkt daran machen, eure Benutzerdaten anzupassen. Dadurch verhindert ihr, dass ihr euer Passwort vergesst. Geändert wird das Passwort, indem ihr auf der linken Seite auf den Reiter „Profile“ bzw. „Benutzer“ klickt. Dort könnt ihr einfach euer neues Passwort eintragen und speichern.

Verschönerungen gehören dazu

Wenn ihr euch ein wenig eingearbeitet habt, könnt ihr euer Blog nach eurem Geschmack anders gestaltet. Dazu müsst ihr lediglich euer Theme ändern und schon hat euer Blog ein neues Gewand, was es auch etwas individueller werden lässt. Auf vielen Seiten sind sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige WordPress-Themes zu finden, aus denen ihr ganz nach eurem Geschmack auswählen könnt.

Wenn ihr hochwertige und wirklich individuelle Webseiten haben wollt, bietet es sich an, Profis zu rekrutieren, die das Webdesign für euch erledigen. Beispielhaft sei hier Core Design Studio Webdesign zu nennen. Diese Firma unterstützt euch dabei, einen wirklich gelungenen Webauftritt zu erstellen, der Besucher auch auf euren Seiten zu halten vermag.

Autor: Michael Lang

Bereits seit 2002 beschäftige ich mich intensiv mit Computern und haben seit damals sehr viel Wissen angehäuft, welches ich in Form meiner Selbstständigkeit als Computerdienstleister an Kunden weitergebe. Seit 2007 habe ich mein heimliches Hobby, die Erstellung von Texten, ebenfalls gewinnbringend in den Markt eingebracht und begleite seit dieser Zeit unzählige Auftraggeber mit meinen Texten auf dem Weg zum Erfolg.

4 Kommentare

  1. Na das klingt ja einfach 😉

    Ich suche schon sehr lang nach einer einfachen Erklärung für die Installation. Bei mir scheiterte es schon immer an Kleinigkeiten. Aber ich denke, damit bekomme sogar ich es hin.

    Ich werde berichten, wenn ich es geschafft habe und werde weiter berichten.

    Darf ich mich denn nochmal melden, wenn ich eine Frage habe?

    Viele Grüße

    Caro

  2. Hallo Caro.

    Es freut mich, wenn meine Anleitung hilfreich für dich ist. Es gibt immer mal wieder Probleme bei der Installation. Das sind dann aber „Einzelschicksale“ 😀

    Wenn es Probleme gibt, darfst du dich aber gerne wieder hier melden. Ich versuche dann, dir zu helfen, soweit es mein Wissen zulässt. Viel Glück und gutes Gelingen bei deiner WordPressinstallation.

    LG

    Michael

  3. Moin moin Michael,

    ein sehr guter Artikel.
    Außerdem finde ich deinen Blog sehr gut aufgeteilt und vor allem sehr übersichtlich!

    Einen schönen Sonntag noch

    PS: Freue mich schon auf weitere Artikel!

  4. Die Installation ist ja gar nicht sonderlich schwierig, wenn man das so liest. Interessant wäre auch ein Tutorial, wie man Themes selbst entwirft oder anpasst.

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