2013 ist schon wieder vorbei. Zeit, einen kleinen Rückblick auf Gewesenes zu werfen. Insgesamt war 2013 ein gutes Jahr für uns. Wir konnten einige gesteckte Ziele erreichen und viele zufriedene Kunden schaffen. Die Kinder sind wohlauf und die Gesamtsituation könnte wesentlich schlechter aussehen. So ist es wohl bei den meisten Menschen – viel erreicht und doch niemals auch nur annähernd „fertig“.
Wenn ich für mich persönlich auf das Jahr 2013 zurückblicke, erkenne ich, dass ich viel dazugelernt habe. Das gilt vor allem für den Unternehmer in mir, der ich nun einmal bin. Ich habe natürlich einige Fehler gemacht, was zu einem vernünftigen Lernprozess ja ohnehin dazugehört. Die wichtigste Erkenntnis ist wohl, dass ich mir keine zu großen Ziele stecken darf, die mittelfristig nicht erreichbar sind. Selbstverständlich ist es wichtig, große Ziele zu haben – man muss sie nur vernünftig aufsplitten und dann in Teilziele definieren. Meine Erkenntnis sieht ungefähr so aus:
- 1 großes Ziel
- wird aufteilt zu
- 5 mittelgroßen Teilzielen
- die wiederum zu
- mehreren kleinen kurzfristigen Zielen
- zerlegt werden
Warum ich das mittlerweile so aufteile?
Das liegt ganz klar an meiner Erkenntnis, dass viele erreichbare kleine Ziele die Motivation fördern, das große Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Ich bin ein Mensch, der positive Motivation braucht, um an einer Sache dran bleiben zu können. Wenn ich nur das große Ganze verfolge dauert es furchtbar lange, bis sich Ergebnisse einstellen. Durch die Aufteilung in kleinere Ziele habe ich wesentlich schneller Erfolgserlebnisse und motiviere mich dadurch selbst, einfach weiter zu machen. Im Ergebnis erreiche ich so größere Ziele wesentlich schneller und – was mir besonders wichtig ist – kann einzelne Abläufe skalieren, um die Übersicht zu behalten.
Was bleibt im Jahr 2013 zu tun?
Das Gelernte auch vernünftig zu rekapitulieren, um Abläufe künftig präziser auf andere Aufgaben übertragen zu können. Das möchte ich euch jetzt, zum Jahresabschluss, ebenfalls ans Herz legen – Setzt euch kleinere Teilziele und genießt die häufig wiederkehrenden Motivationsschübe, wenn ihr diese Teilziele erreicht habt. Geht in euch, denkt über das nach, was ihr 2013 getan habt und überlegt dann, wie ihr es in 2014 besser machen könnt. Mit diesen Worten möchte ich jetzt schließen und wünsche euch, auch im Namen von Anja, einen guten Rutsch ins Jahr 2014 und viel Erfolg bei der Erfüllung all eurer Ziele, die ihr für euch selbst festlegt.
31. Dezember 2013 um 15:27
Das hast du aber schön gesagt 🙂 Auf gehts ins neue Jahr 2014 🙂