Wie in jedem vergangen Jahr werden die Sommerferien auch dieses Jahr wieder ganz plötzlich vor der Tür stehen und dann stellt sich, auch alljährlich wiederkehrend, die Frage nach den möglichen Freizeitaktivitäten. In DIESEM Jahr werde ich aber nicht wieder ratlos mit den Schultern zucken und dann mit der Suche nach Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung beginnen. In diesem Jahr werde ich vorbereitet sein 🙂
„Papa, ich will schwimmen!“

Einfach mal abtauchen – Bildquelle: Pixabay
Ja, Ja, Ja! Mal ehrlich, meine Damen und Herren: quasi ständig wird man als Vater gefordert, Dinge zu tun, auf die man eigentlich keine Lust hat. Aber hey, dafür hat man doch Kinder. Ich kann mir gut vorstellen, dass ich es später bitterlich bereuen würde, wenn ich meine freie Zeit nicht mit meinen Kleinen verbracht, sondern lieber noch nen Euro mehr erwirtschaftet habe. Und weil ich weiß, dass das besch….eiden wäre will ich meinen Zwergen derlei Wünsche erfüllen, also geht der Papa wohl schwimmen in diesem Sommer. Weil das hiesige Schwimmbad zwar in der Nähe, aber genau deshalb ziemlich fad ist, müssen andere Schwimmbäder her. Wenn ich schon Schwimmen gehen muss, dann will ich auch etwas davon haben. Bei meinen Streifzügen durchs Internet bin ich dann, unter anderen Kandidaten, auf das Naturerlebnisbad Schnaittenbach gestoßen. Ob das was kann entscheidet sich anhand der statischen Fakten:
- 300m² Badefläche (untergliedert in Schwimmer-, Nichtschwimmer- und Kinderplanschbecken)
- Wellenrutsche mit 15m Länge (genug, um den Kindern einen Heidenspaß zu bereiten, passt)
- „Pritschelbach“ (darunter verstehe ich eine Wasserrinne im Spielbereich, vermutlich neben oder durch größere Sandflächen fließend, in dem man eben „pritscheln“ oder gescheit matschen kann)
- Großzügige Liegeflächen mit jeder Menge schattenspendender Bäume
- Gaststätte mit großer Außenterrasse (gehört übrigens zu den wichtigsten Einrichtungen eines Schwimmbades, denn das „ich will Pommes essen!!“ kommt garantiert – IMMER!) J
- Ein gut sortiertes Kiosk (vor, nach und gelegentlich auch während der Pommes müssen Schlümpfe, Gummimäuse und saure Zungen einfach sein… )
- Campingplatz (jetzt echt mal, das Naturerlebnisbad Schnaittenbach hat einen direkt angeschlossenen Campingplatz für Kurzzeit- und Langzeitcamper, fürs Zeltlager und einige Feuerstellen zum Kochen und Grillen – sehr coole Geschichte, die ich mir für später merke, wenn die Kleinen nicht mehr ganz so klein sind)
Neben den vielen Vorzügen will ich euch natürlich auch nicht vorenthalten, was der ganze Spaß kosten soll. Die jetzt genannten Preise beziehen sich nur auf den Besuch des Badebereichs – für Camper gelten andere Preise, die ihr HIER nachlesen könnt.
Preisgefüge für Badegäste in der Saison 2016
Tageskarte
Erwachsene p. P. 4 Euro (ab 17 Uhr 2 Euro p. P.)
Kinder von 2 bis einschl. 15 je 2 Euro (ab 17 Uhr 1,50 Euro p. P.)
Familienkarte 8 Euro(2 Erwachsene inkl. aller Kinder bis einschl. 15. Lebensjahr)
Zehnerkarte
Erwachsene p. P. 28 Euro (ab 16. Lebensjahr)
Kinder & Jugendliche p. P. 16 Euro (zwischen 2. und einschl. 15. Lebensjahr)
Jahreskarte
Erwachsene p. P. 60 Euro (ab 16. Lebensjahr)
Kinder & Jugendliche p. P. 20 Euro (zwischen 2. und einschl. 15. Lebensjahr)
Familienkarte 75 Euro (2 Erwachsene und alle Kinder zwischen 2. und 15. Lebensjahr)