Kürzlich wurde ich auf die Blogparade von Birgit Ebbert aufmerksam gemacht. Sie wünschte sich, dass zahlreiche Blogger ihre Heimatstädte von A bis Z beschreiben. Ich fand die Idee recht spannend und möchte mich natürlich nun mit diesem Beitrag daran beteiligen.
Tatkräftige Unterstützung gab es natürlich von vielen Erbendorfer Freunden und Bekannten, die mir bei der Suche nach geeigneten Begriffen behilflich waren. Vielen Dank an dieser Stelle dafür.
Ich präsentiere den geneigten Lesern nun meine Heimatstadt Erbendorf und möchte hiermit die Steinwaldregion ein wenig näherbringen.
Meine Heimatstadt von A bis Z:
- A = Adler (schwarz) auf goldenem Grund – unser Erbendorfer Stadtwappen
- B = Bergbau- und Heimatmuseum Erbendorf
- C = Cafe und Konditorei Kohr
- D = Donko, Hans – 1. Bürgermeister
- E = Erdbeer Bösl – Erdbeerfelder soweit das Auge reicht
- F = Freiwillige Feuerwehr Erbendorf
- G = Grötschenreuth – Stadtteil von Erbendorf
- H = Hessenreuther Berg
- I = Idyllische Wander- und Radwege im und um den Steinwald
- J = Josef Höser (Ehrenbürger von Erbendorf)
- K = Kreinzl – unsere Sportarena
- L = Lorettokapelle
- M = Martin-Luther-Kirche
- N = Naturpark Steinwald – (Erbendorf ist ein staatl. anerkannter Erholungsort)
- O = Oberpfalzturm
- P = Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
- Q = Quadratkilometer – 67,55 km²
- R = „Radlerhotel“ (noch im Bau)
- S = Steinwaldklinik Erbendorf
- T = TSV Erbendorf
- U = Unterer Markt
- V = Veitskirche (ehemalige Simultankirche St. Vitus)
- W = Wilhelm Schraml (ehem. Bischof von Passau – Ehrenbürger von Erbendorf)
- X = ——
- Y = ——
- Z = Zoigl-Stubn
Natürlich konnten nicht alle Begriffe genannt werden. Erbendorf hat sicherlich noch viel mehr zu bieten. Man kann sich bei einem Besuch oder längerem Aufenthalt gerne einmal davon überzeugen.
Ich wünsche viel Spaß.
2. Mai 2014 um 17:21
Hallo Anja,
schöne Grüße nach Erbendorf. Ich habe deine Blog durch deinen Beitrag zur Blogparade von Birgit Ebbert entdeckt. Super, dass noch eine Stadt aus der Oberpfalz vertreten ist. Ich habe meinen Beitrag über Weiden, meine ehemalige Heimatstadt, verfasst. Erbendorf und der Steinwald sind mir natürlich bekannt. Aber in der Lorettokapelle war ich noch nicht. Muss ich mir bei meinem nächsten Besuch in der Heimat mal anschauen.
Viele Grüße in die Oberpfalz!
Eva
6. Mai 2014 um 14:55
Hallo Eva,
Deinen Beitrag über Weiden hab ich bereits gelesen. Hab dort ja auch 25 Jahre gelebt und hab von Deiner Auflistung auch einiges erkannt 🙂 Ja, wurde auch Zeit, dass auch unsere Region bei so einer Parade vertreten ist – Uns gibts ja hier in der Provinz auch noch 😀 Aber, wie ich gelesen hab, hatts Dich auch in die Ferne nach Oberbayern gezogen 🙂 Aber macht ja nix, mit der Heimat ist man ja immer verbunden 🙂
LG Anja
2. Mai 2014 um 18:21
Eine sehr beliebte Stadt am Fuße des Steinwaldes Erbendorf
Erbendorf eine super Auflistung für eine schöne Stadt, die viele Anhänger im weiten Umkreis der Oberpfalz hat, nicht zuletzt auch durch den freundlichen Bürgermeister, die Steinwald Allianz e.V., der historischen Wache, das Museum, das Schwimmbad mit breitester Rutsche, einer Fa., welche für die Burg den Waldecker Burgkräuter für den HuK herstellt und ein vorzügliches i Punkt Tourismus-Center hat. Da ich den BVB Bus, sowie auch meine Frau sehr häufig in die Hauptstadt benutzten, stellen wir fest, dass trotz aller Rückläufigkeit bei allen Haltestellen bis nach Thüringen, hier immer einige Leute ein und aussteigen, oder manchmal bis zum Flughafen Leipzig mitfahren. Dieser Bus soll jetzt für diese Haltestelle Erbendorf für alle 22 Euro kosten.
Wenn man unsere Nachfolge-Enkel Generation jetzt beobachtet, weiter so anpackt, erscheint die Region Naturpark Steinwald in einem Licht, was ihr schon lange gebührt. So hatte ich noch vor 15 Jahren an die Bayerische Berlinvertretung noch geschrieben, dass die Steinwald-region auf der Berliner Tourismusbörse und auf der „grünen Woche “ viel zu kurz kommt und nicht richtig vertreten dort wird, weil es im Fichtelgebirge endete und erst im Bayerischen Wald in den Schriften weiter ging.
Man merkt immer mehr, dass die jungen Menschen eine ganz andere gebildete Durchsetzungskraft haben und gemeinsam an „einem Strang ziehen“. Der Anstieg von Wandergruppen und Einzelwanderer in der Steinwaldregion, sowie auf den Panoramawegen des HuK Wegenetzes fällt sehr auf , da das Verlangen auf saubere Naturluft immer größer wird. Von unserem Studenten-Workcamp aus zwölf Nationen wurde mir das auch vor einigen Jahren auch bestätigt, als ich mit ihnen vom Marktdrewitzer Haus über den Weißenstein, dem Hirschgehege und an allen wichtigen Felsen vorbei, über die Kronau, Zwergau, Waldecker Hirschgehege und Burg Waldeck in den Markt wanderte. Ein großer Verbund besteht von den Waldecker Rittern zu den Wachen nach Erbendorf und Kemnath, wobei die Erbendorfer Wache schon mal ihre Zelte zur Begeisterung der Wanderer und Besucher auf die Burg ein Wochenende gestellt hatten. Wenn wieder in einigen Jahren ein Ritterfest startet, würden im Verbund wieder die Rittergruppen und Wachen kommnen, wie unsere zu anderen Vereinen auch gehen.
Also die Leute, die wir kennen fühlen sich bei den Veranstaltungen in Erbendorf sehr wohl und unsere größte Wanderung im Jahr Karfreitags von 30 – 40 Km mit 3 Männern aus Erbendorf und von uns 3 Männern aus Waldeck, stellt immer freudige Herausforderung dar.
Wanderwegewart Uwe Schimpf Opa Eule HuK im OWV
6. Mai 2014 um 14:58
Vielen Dank Opa Eule für die wertvollen Zusatzinfos, die unsere Heimat noch zusätzlich aufwerten 🙂 PS, danke für die Bilder, sie sind alle angekommen und ich werde sie entsprechend einbauen 🙂
LG Anja
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