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EHEC Gurken

DER wirksame Schutz gegen EHEC

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Die Lösung des Problems, dass Gurken immer wieder einmal als verantwortliches Gemüse für die Übertragung des EHEC Bakteriums genannt werden, liegt schon seit langer Zeit offen auf dem Tisch. Die Industrie hat probate Mittel, um die Übertragung von EHEC auf ein absolutes Minimum zu reduzieren.

Dazu benötigt es jedoch die Mithilfe der Europäischen Union sowie der Ministerien für Landwirtschaft in den betroffenen Exportländern. Wie die wirksamen Schutzmechanismen greifen können, erfahrt ihr in diesem Artikel. Verbreitet die frohe Kunde, die ich euch nachfolgend mitteile.

Was ist denn ein EHEC?

EHEC ist nicht, wie viele annehmen, die Plage des 21. Jahrhunderts. EHEC ist auch keine in einer indischen Suppenküche entwickelte Programmiersprache. Ja aber was ist EHEC denn nun??? Ok, lasst uns eruieren, für was EHEC stehen könnte. Möglicherweise könnte EHEC ein Kürzel für „Eine heftig eklige Chemikalie“ stehen. Klingt plausibel und wäre einen Artikel in Deutschlands größtem, auf jeder Bahnhofstoilette zu findendem Massenverdummungsblättchen wert. Dafür steht EHEC aber nicht. EHEC steht für „Enterohämorrhagische Escherichia Coli“. Ins Süddeutsche übersetzt heißt das so viel wie „Scheißerei erzeugendes Bakterium mit fatalen Nebenwirkungen“.

EHEC – Plage des 21. Jahrhunderts?

Die WAHRE Plage sind die sensationsgierigen Medien, die versucht sind, aus einem Durchfall erzeugenden Kleinstlebewesen in jeder nur erdenklichen Form einen groß angelegten medialen Dünnschiss zu kreieren. Ziel ist es, 2-3 Käseblätter mehr zu verscherbeln. Wen interessieren schon wirtschaftliche Schäden in Milliardenhöhe, wenn man eine Kartoffel vom Bauer Huber in Hintermpfuiteufel der Pest bezichtigen kann? Richtig. Niemanden. Kommen wir nun aber zur Lösung dieses Massenpanik verursachenden Mythos. Was können die Regierungen der einzelnen Länder tun, um diesen garstigen kleinen Viechern Einhalt zu gebieten?

Grundsätzlich wird das krankmachende Bakterium auf Schalen von Gemüse, Obst oder sonstigen Lebensmitteln gefunden. Wie kommen diese Bakterien dort hin? Nun, ein bis zwölf Bauern in einem Gebiet, das niemand kennt, spielen offenbar mit den Fäkalien von Schafen, bevor sie sich an die Gemüseernte machen. Dadurch werden die eigentlich recht harmlosen Bakterien ein wenig zornig und machen sich auf den Weg, die Menschheit zu vernichten. Wenn nun auf den Gemüsegroßmärkten beispielsweise Gurken aus aller Herren Länder auf einen Haufen geworfen werden, verteilen sich die Kommandobakterien von den 50 betroffenen Gurken aus dem Gebiet, das niemand kennt, auch auf die Gurken anderer Bauern, die ihre Hände regelmäßig waschen.

Staatliche Restriktionen können genau an diesem Punkt ansetzen und den durch das Killerbakterium EHEC domestizierten Gurken Einhalt gebieten. So sollten Gurken präpariert werden, bevor sie von einem Gurkenfeld in die Verteilung gelangen:

Die Kosten für entsprechende Mengen dieses äußerst effizienten Schutzmantels würden nur einen Bruchteil der Kosten ausmachen, die deutsche Bauern durch ständige sinnfreie Panikmeldungen erleiden müssen. Also, liebe Gurkenbauern aus den Gebieten, die keiner benennen kann: Macht’s mit!

Autor: Michael Lang

Bereits seit 2002 beschäftige ich mich intensiv mit Computern und haben seit damals sehr viel Wissen angehäuft, welches ich in Form meiner Selbstständigkeit als Computerdienstleister an Kunden weitergebe. Seit 2007 habe ich mein heimliches Hobby, die Erstellung von Texten, ebenfalls gewinnbringend in den Markt eingebracht und begleite seit dieser Zeit unzählige Auftraggeber mit meinen Texten auf dem Weg zum Erfolg.

Ein Kommentar

  1. Interessanter Blogpost! Ich werde da nochmal versuchen mehr zu erfahren!

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